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KI Literacy im Schweizer Journalismus – Wie sich die digitale Resilienz von Journalismus und Publikum stärken lässt

Künstliche Intelligenz (KI) ist eine disruptive Technologie, die grosse Chancen, aber auch Gefahren für Medien und die öffentliche Meinungsbildung mit sich bringt. So könnte KI etwa zur Verbesserung der Qualität von Nachrichten beitragen, zur Bekämpfung von Desinformationen eingesetzt werden, die Wichtigkeit des Journalismus für die Bürger:innen unterstreichen und Effizienzsteigerungen in Medienunternehmen ermöglichen. Zugleich hat KI aber auch das Potenzial, Desinformationen massenhaft zu verbreiten, Arbeitsplätze von Medienschaffenden zu gefährden, zum weiteren Abbau von redaktionellen Ressourcen und Qualitätssicherungen im Journalismus beizutragen und das Vertrauen des Publikums in den Journalismus zu untergraben. 

Das Projekt wird für die Schweiz Grundlagen erarbeiten, die für den aktuellen Diskurs zu KI in den Medien von zentraler Bedeutung sind. Basierend auf einer Befragung von Medienschaffenden wird das Projekt einen umfassenden Überblick dazu bieten, wie KI in Schweizer Nachrichtenmedien eingesetzt wird und welche Massnahmen zur Stärkung der KI Literacy von Journalismus und Publikum eingesetzt werden.

Team

Dr. Silke Fürst (Projektleitung), UZH, Forschungszentrum Öffentlichkeit und Gesellschaft (fög) und Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung (IKMZ)

Dr. Daniel Vogler, UZH, Forschungszentrum Öffentlichkeit und Gesellschaft (fög) und Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung (IKMZ)

Sara Pfeuti, B.A., UZH, Forschungszentrum Öffentlichkeit und Gesellschaft (fög)

Nadine Klopfenstein Frei, M.A., ZHAW Angewandte Linguistik, Institut für Angewandte Medienwissenschaft (IAM)

Quirin Ryffel, M.A., UZH, Forschungszentrum Öffentlichkeit und Gesellschaft (fög) und Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung (IKMZ)

Damiano Lombardi, B.A., UZH, Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung (IKMZ)

Hochschulpartner:innen

Prof. Dr. Colin Porlezza, Università della Svizzera italiana (USI), l’Istituto di Media e Giornalismo 

Prof. Dr. Sina Blassnig, Universität Freiburg, Departement für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung (DCM)

Praxispartner