Projektstatus
geschlossen
Projektbeginn
April 2022
Förderlaufzeit
12 Monate
Beteiligte Hochschulen
UZH, ZHAW
Partner
Universitätsspital Zürich
Förderbetrag DIZH
CHF 68'000
Die im Rahmen des Rapid-Action-Calls «Die letzte Meile» realisierte Plattform für medizinische Bilddaten erlaubt die einfache Verteilung der erzeugten Bilder innerhalb des Spitals und stellt sie so mit geringem Aufwand im Rahmen von Forschungsprojekten zur Verfügung. Dies ermöglicht das schnelle Testen von neuen Techniken in der Radiologie (z.B. durch künstliche Intelligenz unterstützte Tumordetektion o.ä.) ohne dass hier für jeden Einsatz aufwändig eine eigene Testumgebung geschaffen werden müsste. Auf diese Weise können neue Errungenschaften schneller in der Versorgung von Patient:innen und in der Forschung eingesetzt werden.
Die Verarbeitung medizinischer Bilddaten insb. unter Einsatz künstlicher Intelligenz kommt eine immer grössere Bedeutung zu. Hierbei ist es wichtig, die Translation («bench to bedside») einfach und speditiv zu gestalten, damit die Erkenntnisse schnell Einsatz in der klinischen Routine und damit in der Patientenversorgung finden können. Es ist gelungen, die medizinische Kompetenz der Radiologie des Universitätsspitals Zürich mit der technischen Kompetenz der ZHAW optimal zu kombinieren, so dass mit der Software ein sog. «clinical need» adressiert wird. Da das Projekt als «Open Source» veröffentlicht wird, können die nun in der Routine entstehenden neuen Ideen und Verbesserungsvorschläge einfach und effizient implementiert werden. Dies erlaubt eine Weiterführung des Projekts auch über die Förderperiode hinaus.
Team
PD Dr. Andreas Hötker, Universität Zürich, Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
Steven Häsler, ZHAW School of Engineering
Call-Typ: 1. Rapid-Action-Call