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Where am I? Ein Videogame zur baukulturellen Integration für ukrainische Kinder und Jugendliche in Zürich

Projektstatus

geschlossen

Projektbeginn

Juli 2022

Förderlaufzeit

10 Monate

Beteiligte Hochschulen

ZHAW

Praxispartner

Blindflugstudios

Förderbetrag DIZH

CHF 41'000

Krieg und Zerstörung bedeuten insbesondere für Kinder einen schlagartigen Verlust von Vertrautem. Ukrainische Kinder und Jugendliche müssen sich fern von ihrer Heimat in einer oft fremden Umgebung zurechtfinden. Mit dem Videogame können sie sich mit der Stadt Zürich vertraut machen und gleichzeitig einen Bezug zu ihrer Heimat schaffen.

Unter der Leitung von ZHAW-Forscher Andri Gerber bauten Studierende detailliert berühmte Wahrzeichen aus Kyiv und Zürich als Modelle nach und fügten diese in eine bunte 3D-Version der Zürcher Innenstadt ein. Mit Hilfe vom Schweizer Game-Entwickler Blindflug Studios wurde daraus ein Handyspiel erstellt, in dem die Spieler:innen Zürich erkunden und dabei die Wahrzeichen beider Städte auffinden können.

Die Spielwelt erstreckt sich entlang der Limmat bis zur ETH Zürich und Hauptbahnhof, und wird mit Hilfe einer Karte und eines Scooters erkundet. Einige Zürcher Gebäude lösen sich während dem Spiel in Luft auf und die Spieler:innen haben die Aufgabe, in der Stadt verteilte Puzzlestücken in die Gebäude zurückzubringen. Am Ende jedes Puzzles erscheint jedoch nicht das Zürcher Bauwerk, sondern ein Wahrzeichen aus Kyiv wie die St. Andreas Kirche, die Schewtschenko-Universität oder das Hotel Saljut.

«Де я знаходжуся?» lautet der Titel des Spiels auf Ukrainisch.

Kernteam

Prof. Dr. Andri Gerber, ZHAW Departement Architektur, Gestaltung und Bauingenieurwesen

Pascal Aregger, ZHAW

3D Modeling: Serafin Bogo, Stefan Hausheer, Adrian Kiesel, Michelle Schneider

Praxispartner

Blindflug Studios

Moritz Zumbühl, Frédéric Hein, Andreas Wille, Nicolò Linder, Olesya Torokova

Besonderer Dank an

Miriam Wiesel, Maria Bank, Mariana Kass, David Hunziker, Michael Geiss

Basierend auf dem 3D-Modell der Stadt Zürich

Call-Typ: 3. Rapid-Action-Call

Die St. Andreaskiche aus Kyiv in Zürich.