Erkenntnisse und Resultate der interdisziplinären Zusammenarbeit und des Austausches zwischen Wissenschaft und Praxis sichtbar machen: das war das Ziel der Veranstaltung vom 20. September 2022.
Im Rahmen der DIZH soll eine nachhaltige Kultur des Zusammenarbeitens von Disziplinen und Hochschulen etabliert werden. Davon profitieren die Zürcher Hochschulen bereits jetzt und langfristig hoffentlich ebenso der Standort Zürich. Die DIZH hat im April 2020 den Betrieb aufgenommen. Nach den Erfahrungen der ersten zweieinhalb Jahre können vielversprechende Ansätze und gemeinsame Herausforderungen aus den drei Bereichen der DIZH – Forschung, Innovation und Bildung – vorgestellt werden.
Dr. Susanne Schumacher, Vorsitzende des Management Boards DIZH, begrüsste rund 80 Gäste im Toni-Areal. Die Perspektiven der Hochschulen auf die DIZH wurden von den Rektoren der UZH und ZHdK, Prof. Dr. Michael Schaepman und Prof. Dr. Thomas Meier, erläutert. Regierungsrätin und Bildungsdirektorin Dr. Silvia Steiner sprach über das Potential disziplin- und institutionsübergreifender Zusammenarbeit der Zürcher Hochschulen und die Chance zur Entwicklung von praxistauglichen Lösungen. Wie das konkret aussieht, zeigen die Videoporträts von Virtual Reality als Lernort der Beruflichen Grundbildung und Making im Unterricht.
Auf dem Podium sprach Prof. Dr. Barbara Getto (PHZH) mit Renato Soldenhoff (ZHdK) und Prof. Dr. med. Claudia Witt (UZH) über Kompetenzen für das digitale Zeitalter. Die Programme Digital Skills & Spaces und Studium Digitale sind langfristige Massnahmen der Bildungsförderung an zwei DIZH-Hochschulen. Das Projekt Informations- und Meldeplattform für Geflüchtete aus der Ukraine von Prof. Dr. Dirk Baier und die Struktur CYREN ZH von Dr. Melanie Knieps beschäftigen sich in unterschiedlicher Weise mit der Frage gesellschaftlicher Herausforderungen im Kontext der Digitalisierung.
Herzlichen Dank allen Mitwirkenden und Gästen!
Mehr Informationen zu den vorgestellten Projekten und Programmen:
Fotos: Johannes Dietschi