Beim Weltwirtschaftsforum (WEF) 2025 in Davos wurden zahlreiche Themen diskutiert, darunter die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) zur Überwindung von Protektionismus.
Dr. Ning Wang von der Digital Society Initiative der Universität Zürich betonte, dass viele Länder Daten als kritisches nationales Gut betrachten und deren grenzüberschreitenden Fluss regulieren möchten. Sie wies darauf hin, dass die Harmonisierung von Datenschutzgesetzen eine Herausforderung darstellt, insbesondere bei sensiblen Daten wie Gesundheits- oder Sensordaten autonomer Fahrzeuge. Internationale Standards könnten die Zusammenarbeit fördern und Bedenken hinsichtlich der Souveränität ausräumen. Technologische Fortschritte wie Verschlüsselungstechniken und politische Massnahmen könnten den verantwortungsvollen Datenaustausch unterstützen.
Weitere Informationen im Artikel «WEF 2025: Eine KI-Revolution gegen den Protektionismus?» auf swissinfo.ch. (Veröffentlichung am 18. Januar 2025)