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Digital Accessibility für Alle

Das Buch «Barrierefreies Forschung und Lehren an Hochschulen» bietet wertvolle Empfehlungen zur barrierefreien Gestaltung von Hochschulen für Forschende und Lehrende mit Beeinträchtigungen oder chronischen Erkrankungen. Es richtet sich an Hochschulleitungen und Hochschulmitarbeitende, die für bauliche Maßnahmen, digitale Kanäle, Vorlesungshörsäle und Diversity-Stellen verantwortlich sind.

Mit Hilfe von Checklisten können potenzielle Barrieren identifiziert und gezielt abgebaut werden. Ohne einen solchen ganzheitlichen Ansatz müssen Betroffene oft individuelle Lösungen für ihre Bedürfnisse finden, was unnötigen Stress und zusätzlichen Aufwand verursacht. Dadurch können Hochschulen die Bedürfnisse aller Menschen berücksichtigen und ein inklusives Umfeld bieten. 

Während das Buch barrierefreie Hochschulen fokussiert, sprechen wir mit dem Autor Alireza Darvishy in unserem Podcast Schampar digital über Digital Accessibility im Alltag. Digital Accessibility befasst sich mit der Forschung und Entwicklung von digitalen Technologien für Menschen mit Beeinträchtigungen (z.B. Hörbehinderung oder Legasthenie) und für ältere Menschen. In dieser Folge verwenden wir häufig Beispiele für Menschen mit Sehbehinderung.

In der aktuellen Folge sprechen wir über «Digital Accessibility für Alle», den Cybathlon und wie Technologie eingesetzt werden kann, um den Alltag für Menschen mit Behinderungen zu erleichtern.  Welche Lösungen gibt es bereits und was muss sich ändern? 

Alireza Darvishy ist Professor an der ZHAW School of Engineering mit dem Forschungsschwerpunkt Human-Centered Computing. Er leitet das ICT-Accessibility Lab. Dort werden Informations- und Kommunikationstechnologien für ältere Menschen und Menschen mit Behinderungen erforscht und entwickelt.

In wenigen Schritten zum barrierefreien PDF: Mit PAVE werden PDF-Dokumente barrierefrei, damit sie gängige Vorlese-Programme korrekt interpretieren können.

Für den Cybathlon entwickeln Teams alltagstaugliche assistive Technologien mit und für Menschen mit Behinderungen und treten in einem Wettbewerb gegeneinander an. Die nächste Ausgabe findet im Oktober in Zürich statt.