Das DEEP-Konsortium verfolgt das Ziel, evidenzbasiertes und kontextbezogenes Wissen für einen gerechten und nachhaltigen digitalen Wandel an Schweizer Primarschulen zu gewinnen. Dabei steht im Fokus, die Chancen, Herausforderungen und Risiken des digitalen Wandels in der Primarschulbildung aufzuzeigen. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen langfristig in das Schulsystem, die Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen sowie in Bildungsverwaltung und -politik integriert werden.
Das von der Jacobs Foundation unterstützte Konsortium DEEP ist ein Zusammenschluss von sieben Hochschulen, die die institutionelle, disziplinäre, methodische und geografische Vielfalt der Schweizer Bildungsforschung widerspiegeln. Das Koordinationsbüro des Konsortiums wird gemeinsam von der PH Zürich und der École polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL) getragen.
In den letzten Monaten haben drei Mitglieder des Konsortiums in Interviews wertvolle Einblicke in die Potenziale und Risiken von Künstlicher Intelligenz (KI) im Bildungsbereich gegeben.
In unserem Podcast «Schampar digital» beleuchtet Kenneth Horvath den Einfluss von KI auf Chancengerechtigkeit in der Schulbildung, die Rolle von Bias in Leistungsbewertungen und den verantwortungsvollen Einsatz von KI in Schulen.
Damian Haas spricht im Podcast «Bildungsreise» mit Beat Döbeli Honegger über maschinelles Lernen, dessen Auswirkungen auf Schulen und wie Kinder trotz digitaler Tools essenzielle Lern- und Orientierungsfähigkeiten entwickeln können.
Tobias Röhl beleuchtet im Interview mit Educa das Potenzial und die Risiken von KI in Schulen, von der Entlastung durch Automatisierung bis hin zu Herausforderungen wie algorithmischem Bias und technologischem Hype.
In diesem Video stellt Kenneth Horvath die Ziele und die Bedeutung des DEEP-Konsortiums vor.