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Datenspende an die Forschung

Am 21. und 28. September 2024 finden die ersten Data Donation Days statt. Ziel dieser Aktion ist es, die Menschen darauf aufmerksam zu machen, dass ihre Nutzerdaten nicht nur an Plattformen wie Google, YouTube oder Instagram gehen müssen. Stattdessen können sie für gesellschaftlich wichtige Forschungsprojekte gespendet werden, um die Forschung zu unterstützen und Mehrwert zu schaffen.

Das Gute am Datenspenden ist, dass man nichts verliert, sondern im Gegenteil etwas erhält: mehr Wissen über seine Social-Media-Nutzung. (Bild: zVg)

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Hole dir deine persönlichen Daten von Youtube, Instagram und Co. Du hast ein Recht an ihnen. 

Datenspende

Schaue, was Google oder Meta über dich sammeln und führe deine Daten mit einer Spende einem neuen Wissenskreislauf zu.

Upcycling

Die Forschungsprojekte schaffen aus den gespendeten Daten neues Wissen für dich und die Gesellschaft.

Wie funktioniert die Datenspende?

Entscheidet man sich für eine Datenspende können die Daten anonymisiert für die konkreten Forschungsprojekte auf die Infrastruktur des Data Donation Labs hochgeladen werden.

Die Technologie für die Datenspende wurde an der Universität Zürich entwickelt und die Daten werden auf einem Server der Universität Zürich gespeichert. Prof. Dr. Thomas Friemel und Nico Pfiffner wollen das Bewusstsein dafür schärfen, dass persönliche Nutzerdaten nicht nur bei Tech-Konzernen verbleiben müssen. Auf ihrer entwickelten Plattform können freiwillig Daten von Social-Media-Konten wie Google oder YouTube an Forschungsteams gespendet werden. Datenschutz und Anonymität stehen dabei im Vordergrund.