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AgroPionier: Vielfalt und Innovation für eine nachhaltige Landwirtschaft

Zunehmende Wetterextreme gefährden die Lebensmittelversorgung. Die Landwirtschaft muss sich an den Klimawandel anpassen. Das Projekt AgroPionier setzt dabei auf mehr Vielfalt, innovative Lösungen und enge Zusammenarbeit zwischen Forschung und Praxis.

Gemeiner Lein (Linum usitatissimum) ist eine alte Kulturpflanze, die unter anderem zur Ölgewinnung angebaut wird. (Bild: Annette Meyer | Pixabay)

Rund 60 % der Schweizer Ackerflächen dienen der Futtermittelproduktion, während über 80 % nur wenige Kulturen wie Weizen und Mais anbauen. AgroPionier fördert den Anbau von Nischenkulturen wie Leinsamen und Emmer, die das Potenzial haben, die Schweizer Landwirtschaft widerstandsfähiger zu machen.

Das Projekt der ZHAW und UZH verbindet innovative Landwirt:innen über eine digitale Plattform. Neben dem Austausch von Praxiswissen setzt AgroPionier auf Geodatenanalysen, um optimale Flächen für den nachhaltigen Anbau zu identifizieren – unter Berücksichtigung zukünftiger Klimaveränderungen.

Buchweizen ist eine weitere Kulturpflanze, die sich zur Diversifizierung der Landwirtschaft anbietet. Buchweizen ist ein Pseudogetreide, dessen Früchte glutenfrei sind. (Bild: Artur Pawlak | Pixabay)

Interessierte Landwirt:innen sind eingeladen am Workshop am 7. Februar 2025 von 9 bis 13 Uhr (Mittagessen inklusive) am Strickhof in Lindau teilzunehmen, um sich über Nischenkulturen austauschen und gemeinsam an der Entwicklung der AgroPionier-App zu arbeiten.

Bei Interesse senden Sie eine Mail an franziska.komossa@uzh.ch. Die Plätze sind begrenzt!

Können Sie nicht am Workshop teilnehmen, möchten aber trotzdem Teil des Netzwerks innovativer Landwirt:innen sein und mehr über den Fortschritt des Projekts erfahren? Dann schicken Sie eine Mail an dany.schulthess@strickhof.ch.