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Künstliche Intelligenz und Menschenrechte: Büchse der Pandora oder Paradies?
5. April 2022 @ 18:15 - 19:30
Die Erschaffung Künstlichen Lebens ist ein alter Menschheitstraum. Mit der Entwicklung von Künstlicher Intelligenz rückt dieser in die Nähe des Möglichen. Was bedeutet dies für den Homo Sapiens?
Der zunehmende Einsatz von Künstlicher Intelligenz in unserem Alltag und auf globalen Märkten rückt die Menschenrechte ins Zentrum der Diskussion um diese neue Technologie. Begriffe wie Predictive Policing, autonomes Fahren und diskriminierende Algorithmen gewinnen an Bedeutung.
In der ersten von drei Veranstaltungen geht es darum, den Begriff der Künstlichen Intelligenz zu definieren und zentrale Felder zu identifizieren, denen im Kontext von Menschenrechten Geltung geschenkt werden muss. Anhand konkreter Beispiele werden technologische, ethische und rechtliche Fragestellungen erläutert und illustriert.
Vor diesem Hintergrund diskutieren wir gestützt auf Inputreferate von:
Dr. des. Angela Müller, Head of Policy & Advocacy, AlgorithmWatch Schweiz
Prof. Dr. Christoph Heitz, Head of Focus Area «Smart Services» , School of Engineering, ZHAW
Moderation: Prof. Dr. iur. et Dr. med. Kerstin Noëlle Vokinger, LL.M., Assistenzprofessorin für Öffentliches Recht & Digitalisierung, UZH
Informationen und Anmeldung Veranstaltungsreihe des Kompetenzzentrums Menschenrechte