Digitale Souveränität relational gedacht

Jane Müller, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

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Digitalisierung verändert den Bildungsbereich auf verschiedene Art und Weise und betrifft Individuen ebenso wie Organisationen, Institutionen und die Gesellschaft als Ganzes. Lernen und Bildung findet in diesem Zusammenhang unter veränderten Vorzeichen statt und etablierte pädagogische Konzepte und Routinen geraten oft an ihre Grenzen. Sowohl für die Erforschung als auch für die Gestaltung pädagogischer Prozesse ergeben sich dadurch neue Herausforderungen von wissenschaftlicher als auch praktischer Relevanz. Das Zentrum Bildung und Digitaler Wandel der PH Zürich widmet sich diesen Zusammenhängen in Form von zwei Veranstaltungsformaten, welche online über Zoom stattfinden.

Eine Vortragsreihe gibt Einblicke in gegenwärtige Forschungsprojekte und Studien, die sich mit unterschiedlichen Aspekten der digitalen Transformation im Bildungswesen befassen. Die ausgewählten Vorträge von Expert:innen aus der sozial-, kultur- und erziehungswissenschaftlichen Forschung richten sich an ein breites Publikum und vermitteln einen Einblick in verschiedene Forschungszugänge, Fragestellungen und Erkenntnisse rund um gegenwärtige Herausforderungen der Bildung im Kontext des digitalen Wandels. Im Anschluss an die rund 30-minütigen Präsentation der jeweiligen Forschungsprojekte folgt eine Diskussions- und Fragerunde mit den Zuhörenden. Die Vorträge finden an drei Dienstagen online über Zoom, jeweils am Dienstag von 16.30–17.30 Uhr, statt.

In der Dialogreihe stehen Austausch und Kommunikation zu aktuellen Fragen der Bildung im Kontext der Digitalisierung im Vordergrund. Der Anlass richtet sich an Akteur:innen aus Bildungsforschung, -praxis und -politik. Expert:innen aus allen Bildungsbereichen eröffnen die Diskussionsrunden mit spannenden Einblicken aus ihrem Feld in Form eines KurzReferats. In virtuellen Kleingruppen und Plenumsdiskussionen werden darauffolgend Anliegen und Fragen diskutiert. Die Dialoge finden online über Zoom statt, jeweils an drei Donnerstagen von 17.30–18.30 Uhr.